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Zum Thema "In den Künsten zeigen, wie Natur berührt" schreibt unser langjähriges Mitglied Gisela Brunke-Mayerhofer:

Auch wir Menschen sind Natur – und eigentlich sind wir Menschen es, die die Natur – ungut beeinflussen.

Das heißt für mich in Bezug auf meine Malerei: ich bin ein Teil Natur, und ich schöpfe nur aus mir, aus meiner inneren Natur. „Ich verstehe alle meine Werke als Selbstportrait, bzw. als Spiegelbild meiner selbst – im Sinne von: „Meine Bilder sind meine Farbanalogien zum Leben – zu meiner individuellen Wahrnehmung von Wirklichkeit“[1] Von daher hatte ich von Anfang an Schwierigkeit mit dem Thema: „In den Künsten zeigen, wie Natur berührt“.

Deiner Beschreibung der derzeitigen Situation stimme ich voll zu, und daraus folgt …

  • verstärkte Sehnsucht nach der verlorenen – bzw. genommenen – Freiheit,
  • geistige und aktive Strahlkraft wird rigoros gestoppt und ausgebremst.
    Alles geschlossen – keine Möglichkeit Kreativität zu zeigen und/oder zu diskutieren…
  • stattdessen nur noch Isolation und Abstand – somit natürlich auch geistig!
  • auch die Malweise – ein um- und in sich selbst Kreisen - abgekapselt auf sich selbst zurückgeworfen – auf längere Zeit gesehen ein unguter Zustand – da letztlich stagnierend und nicht zufriedenstellend!! …..

Mit herzlichen Grüßen
Gisela Brunke-Mayerhofer

[1] Zeiller, Annemarie: Einführung Urerlebnis Rot, Gelb und Blau. In: Gisela Brunke-Mayerhofer (Hg.): Gisela Brunke-Mayerhofer. Werkverzeichnis 1966-2018. München: Hirmer, 2020, S. 11–14.

Erinnerungen an die didacta DIGITAL austria, 2019

Vor gleich einmal zwei Jahren fand diese Tagung unter programmatischer wie organisatorischer Mitwirkung des österreichischen Bildungsministeriums im Mai 2019 in Linz statt. Da die aktuelle Diskussion zur Digitalisierung im Bildungsbereich anhielt und durch die gegenwärtigen organisatorischen Herausforderungen in der pädagogischen Kommunikation Aufwind erhält, greife ich die Thematik nochmals auf.