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Poesie und Musik
Im Programm "Poesie und Musik" -> Programm link <- hinterließen die Darbietungen der Studierenden der Tokyo Gakugei University am 25.3.2025 im Saal des Orff Instituts Salzburg anlässlich ihres Gastaufenthalts nachhaltig polyästhetisch wirkungsvolle Eindrücke. Zu japanischer Lyrik und Bildern von Paul Klee setzten sie musikalisch-sprachliche Improvisationen unter Einbezug des gesamten Konzertraums in Szene. Zuvor begleitete Masayuki Nakaji am Klavier seinen Sängerkollegen an der Gakugei University, Hidekazu Ishizaki, in einem illustren, multinationalen Liederzyklus. Das Vokalensemble des Orff-Instituts unter Yvonne Hartinger bot einen musikalischen Willkommensgruß. Das zahlreich erschienene Publikum gab reichlich Beifall.
Prof. Dr. Masayuki Nakaji steht der Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung seit seiner eigenen Studienzeit in Salzburg nahe. Er war zunächst über Jahre Mitglied des beratenden Expertengremiums und gehört ab 2016 dem Vorstand an. An der Tokyo Gakugei University lehrt M. Nakaji Musikpädagogik und steht seit 2024 dem "Center for Applied Arts and Athletics Education" vor. Zwischen Tokyo und Salzburg besteht durch ihn ein kontinuierlicher Kontakt, der durch das Engagement von Prof. Barbara Dobretsberger seitens der Universität Mozarteum unterstützt wird.
Abendland und Morgenland
"Abendland und Morgenland": In Kooperation mit dem Seminar Analyse "Polyästhetische Schnittstellen und kulturelle Grenzüberschreitungen: Klaviermusik des 20. Jahrhunderts" von Prof. Barbara Dobretsberger präsentierten Prof. Masayuki Nakaji, Tokio, Prof. Rolf Plagge und Jeanne Yang, Salzburg am 23.03.2025 ein facettenreiches Programm. -> Programm link.
Gastvortrag an der Bilim University Antalya
Die Antalya Bilim Universitesi lud Gerhard Hofbauer anfangs März 2022 ein, das Eröffnungsreferat am „International World Migration Movements Symposium“ zu halten. Der Titel des Beitrags lautete „The Diverse Phenomena of today’s Migration, Mirrored by the Education-Minded Concept of Polyaesthetics”. Wenngleich ( vielleicht besonders, weil ) sich der ästhetische Zugang zur Thematik von den mehrheitlich empirisch verfassten weiteren Beiträgen unterschied, kamen viele Konversationen und zahlreiche positive Rückmeldungen zustande. Aus einigen Kontakten könnten sich weiterführende Kooperationen ergeben. Aus polyästhetischer Perspektive eröffnete die Thematik ein weites Feld, die Motive und die individuellen wie sozial-kommunikativen Auswirkungen von Migration und ihre traditionsintegrativen Hintergründe zu reflektieren. Der Beitrag wird in der Publikation zum Symposium veröffentlicht werden.
Report Symposium 2020: In den Künsten zeigen, wie Natur berührt.
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(C) Foto: Helge Thomas
Behutsam und an den gesellschaftlich aktuellen Erfordernissen ausgerichtet fand unser Symposium 2020 statt.
Unser Ehrenmitglied Claus Thomas schrieb die nachfolgende Rückmeldung. Auch alle weiteren Feedbacks sind sehr positiv.
"Mit hochkarätigen wissenschaftlichen Vorträgen, Diskussionen, Interviews, Workshops sowie künstlerischen Darbietungen und Ausstellungen war das idyllische Dorf der Ortenau rund um das Rathaus, Bürgerhaus und den historischen Meisenhof für 3 Tage Mittelpunkt der polyästhetischen Welt.
Die Beiträge aus Salzburg, Wien, Berlin, Köln, Freiburg im Breisgau, Bonn und Straßburg reihten sich zusammen mit Live-Schaltungen und Video-Meetings zu einer hochinteressanten Präsentation des Polyästhetischen Prinzips und der progressiven Vernetzung der Gedanken und Verfahren mit den gegenwärtigen Perspektiven verwandter Wissenschaftsgebiete.
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